Forschung
Die Nachwuchsgruppe „Globaler Wandel – lokale Konflikte?“ untersucht die soziale und politische Vermittlung von Landnutzungswandel und Konflikten in unterschiedlichen Weltregionen. Sie nimmt historisch gewachsene soziale Strukturen, Akteure, staatliche Politiken, Diskurse und Institutionen in den Blick. Ziele der Forschung sind die Formulierung empirisch begründeter Aussagen über den Zusammenhang von einem Wandel der Landnutzung und -kontrolle durch globale Prozesse der Inwertsetzung und lokalen Konflikten sowie die Theorieentwicklung zu diesem Zusammenhang. Dazu werden Konflikte um Land in unterschiedlichen Ländern Subsahara-Afrikas und Lateinamerikas analysiert und miteinander verglichen.
Zentrale Forschungsfragen:
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Wie stehen Wandelprozesse der Landnutzung und -kontrolle mit lokalen Konflikten in Verbindung?
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Welche Vermittlungsmechanismen produzieren spezifische Konfliktdynamiken?
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Welche Ansatzpunkte für eine konstruktive Transformation von Konflikten um Land bestehen?